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Hessengeld und Einsparung der Grunderwerbsteuer?

Hessens Unterstützung für den Immobilienkauf



Die Suche nach einem eigenen Zuhause, sei es ein Häuschen oder eine Wohnung, ist ein weit verbreiteter Traum. Doch steigende Zinsen und Baukosten haben diesen Traum für viele in Hessen zu einer Herausforderung gemacht. Die Landesregierung hat reagiert und das Hessengeld ins Leben gerufen, um beim erstmaligen Kauf selbstgenutzter Wohnimmobilien zu helfen.


Die Eckpunkte des Hessengelds wurden gestern am 22.04.2024 in Wiesbaden-Nordenstadt beschlossen und gelten rückwirkend ab dem 1. März 2024. Die ersten Auszahlungen sollen im Herbst 2024 erfolgen.

Ministerpräsident Boris Rhein betonte: "Mit dem Hessengeld erfüllen wir ein Versprechen, das für viele Familien und Einzelpersonen in Hessen bedeutet, dass der Traum von den eigenen vier Wänden wieder in greifbare Nähe rückt."

Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori ergänzte: "Ein bezahlbares Zuhause ist von zentraler Bedeutung für die soziale Sicherheit. Das Hessengeld ist ein wichtiger Schritt, um dies zu gewährleisten, indem wir die Kaufnebenkosten senken und gleichzeitig ein Signal an die Bauwirtschaft senden, dass wir den Bau von Wohnraum unterstützen." Das Hessengeld beträgt 10.000 Euro pro Käufer (maximal 20.000 Euro) und 5.000 Euro pro Kind unter 18 Jahren. Es wird bis zur Höhe der gezahlten Grunderwerbsteuer gewährt und über zehn gleiche Raten verteitl auf 10 Jahre ausgezahlt. Die Anträge können digital gestellt werden und die genauen Details sollen bis zum Sommer ausgearbeitet werden.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.hessengeld.de.


Unsere Meinung dazu:

Wir unterstützen den Schritt und erwarten bzw. fordern weitere Förderungen und Unterstützung des Bundes und des Landes. Hinsichtlich des Hessengeldes hätten wir uns allterdings gewünscht, dass diese Förderung nicht innerhalb von 10 Jahren ausbezahlt wird, sondern direkt als mögliches Eigenkapital für Erstkäufer bei der Finanzierung eingesetzt werden kann. MIt der aktuellen Regelung wird die Finanzierung einer Immobilie - unserer Meinung nach - nicht direkt erleichert.

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